Meisterschaft der luxuriösen Blauwasseryachten

Newport, RI, eine Stadt mit großer Segeltradition, die unter anderem seit über einem Jahrhundert den America's Cup ausrichtet, war einmal mehr Schauplatz eines aufregenden maritimen Spektakels.

06. September 2024

Am 17. August 2024 brachte die zweite Ausgabe des Moody World Cup, die von Berthon USA im Conanicut Yacht Club in Jamestown ausgerichtet wurde, eine beeindruckende Flotte und Crews aus aller Welt zusammen.

Die diesjährige Regatta lockte Teilnehmer aus der Schweiz und aus Deutschland an, und die Crews reisten aus Australien, Norwegen und Großbritannien an, so dass die Veranstaltung ihrem großen Namen gerecht wurde. Die Feierlichkeiten begannen mit einem informellen Willkommensempfang im Restaurant BEECH in Jamestown, bei dem die Regattaanweisungen und Begrüßungstaschen an alle Teilnehmer verteilt wurden, um sie auf die bevorstehenden Herausforderungen einzustimmen.

Wettkampftag: Leichte Winde, starker Wettbewerb

Der Samstag begann mit schwachen Winden, was für die Wettfahrtleitung unter der Leitung von Alan Baines, Jeanie und Peter Houghton eine große Herausforderung darstellte. Als Ausweichplan wurde sogar eine Motorbootregatta mit Seemonopoly" in Erwägung gezogen, bei der es so skurrile Anweisungen wie Triff Marke - mach einen 360er" oder Fang im Hummerpott - 1 Minute Leerlauf" gab Die Wettergötter waren jedoch gnädig und ließen eine sanfte Südostbrise von 7-9 Knoten über die Bucht wehen, gerade genug, um diese Segelwunder zu zeigen, was sie können.

Der Kurs wurde südlich von Rose Island festgelegt, quer durch die Bucht nach Clingstone und zurück zum Start, wobei die Flotte zwei Runden zu absolvieren hatte. Als die Yachten an der Startlinie um ihre Position kämpften, war die Aufregung greifbar. Bei Ebbe teilte sich die Flotte, wobei einige in Richtung Rose Island segelten und andere sich für einen Kurs in der Mitte der Bucht entschieden.

In einer spannenden ersten Runde demonstrierten die Moody 45DS-Yachten ihr Können, insbesondere auf dem Vorwindkurs, und trennten sich von den vier größeren Moody 54DS, als sie die Luvtonne rundeten. Der Schweizer Beitrag, M54 Nautiliaunter dem Kommando von Hans und Izabella Haueter, führte das Feld mit einer bemerkenswerten Leistung an, obwohl sie ein Beiboot an den Davits zog.

Als die Yachten ihre Genua auf dem Vorwindkurs entfalteten, begannen die 54DS den Rückstand aufzuholen. Nach einer Runde beschloss die Wettfahrtleitung, stattdessen zwei kürzere Wettfahrten über jeweils eine Drei-Meilen-Runde zu segeln, um eine vollständige Serie zu ermöglichen.

In der zweiten Wettfahrt wurde der Kurs gewechselt, und die Yachten segelten zunächst gegen den Wind nach Clingstone und dann hinüber nach Rose Island, bevor sie gegen den Wind ins Ziel segelten. Nautilia führte die Flotte erneut an, aber es waren die 45DS, Liberty (Ryan und Jennifer Yost) und Cecilia (Jim und Karen Coyne), die nach Handicap auf den ersten und zweiten Platz segelten und damit die Vielseitigkeit und den Wettbewerbsgeist der kleineren Yachten unter Beweis stellten.

Feierlichkeiten und Preise

Nach einem aufregenden Tag auf dem Wasser kehrten die Teilnehmer in den Conanicut Yacht Club zurück, um bei Cocktails und einem Buffet zu Abend zu essen und die mit Spannung erwartete Preisverleihung vorzunehmen. Im Geiste der Kameradschaft, der One-Design-Regatten auszeichnet, erhielt jeder Teilnehmer einen Preis, von einem Torx-Schraubendreher-Bit über Newport Sea Salt bis hin zu einer Rolle Isolierband.

Hans und Izabella Haueter, an Bord der Nautilia wurden zu den Gesamtsiegern des Moody World Cup 2024 gekürt und erhielten eine wohlverdiente Trophäe und eine Tafel Lindt-Schokolade, um ihren Sieg zu versüßen.

Wer sich von diesem aufregenden Ereignis inspirieren lässt und die Moody-Yachtpalette erkunden möchte, kann hier mehr über die aktuellen Angebote erfahren. Eine Zusammenfassung des Moody World Cup 2023 finden Sie in der vollständigen Geschichte hier.

Als die Sonne über Newport unterging, stießen die Teilnehmer auf eine unvergessliche Regatta an und versprachen, im nächsten Jahr für eine weitere Runde ausgelassener Wettkämpfe und gemeinsamer Leidenschaft für das Segeln zurückzukehren.

Wir sehen uns alle im Jahr 2025!